Gleich
zu Beginn einige Fotos von Walther Konschitzky vom derzeitigen Zustand der
Kirche:
Die Bilder
hier zeigen den Eingang zur Sakristei und den allgemeinen Zustand des
Mauerwerks.
Vor allem das
Kirchendach muss dringend repariert
werden:
Die Westseite
ist ebenso in einem sehr schlechten Zustand:
Auch die
schönen Wandmalereien im Innenbereich sind schon schwer angegriffen.
Die Frage
muss nicht gestellt werden, warum die Kirche renoviert werden muss. Wir alle wissen, diese Kirche ist das
Wahrzeichen von Bakowa, sie ist der Spiegel des Ortes. Viele von uns wurden in
dieser Kirche getauft, viele von uns wurden in dieser Kirche getraut. Wir
können und wollen die Zeit nicht mehr zurückdrehen und jedes einzelne Haus in
den Zustand unserer Erinnerungen bringen. Aber wir können und sollten dies mit
der Kirche tun!
Wenn wir es
schaffen, durch die jetzt geplanten Renovierungsarbeiten die Kirche vor dem
Verfall zu bewahren, so handeln wir im Sinne unserer Ahnen und sorgen dafür,
dass der Name und der Ort Bakowa weiterhin mit Leben erfüllt bleibt.
Trotz
unterschiedlicher Meinungen in den Reihen unsere Landsleute, ob sich die HOG
finanziell an der Instandsetzung der Bakowaer Kirche
beteiligen soll oder nicht, wurde in der Vorstandssitzung und anschließenden
Aussprache beim Treffen 2009 in Sinsheim beschlossen, im Falle einer
umfassenden Renovierung unsere Landsleute zum Spenden aufzurufen. Die
Spendengelder sollen dem bischöflichen Ordinariat zweckgebunden zur Verfügung gestellt werden,
wenn die Bauarbeiten unter seiner Aufsicht erfolgen.
Priorität hat
die Instandsetzung des schadhaften Kirchendaches.
Vor
einigen Wochen wurde uns mitgeteilt,
dass das Projekt vom bischöflichen Ordinariat genehmigt und mit den Arbeiten bereits in der zweiten
Märzhälfte begonnen wurde. Als Erstes wurde mit der Instandsetzung des Daches
als dringlichste Maßnahme begonnen. Dies wird mindestens 15.000 Euro kosten.
Hierzu einige
Bilder:
Bislang ist
noch keine endgültige Kostenabschätzung seitens des bischöflichen Ordinariats
bekannt, es ist aber davon auszugehen, dass die Kosten für das Gesamtprojekt
über 60.000 Euro liegen werden.
Hierzu gehört
neben der Dachsanierung auch die komplette Sanierung der Außenfassade
(Abschlagen des gesamten Verputzes, neu verputzen, streichen usw.).
Eines muss
jedoch gesagt werden: das bischöfliche Ordinariat erwartet seitens der HOG
einen finanziellen Beitrag von 20.000 bis 25.000 Euro.
Diesen Betrag
müssen wir durch Spenden aufbringen.
Wir haben
bereits vor 25 Jahren, zur 200-Jahrfeier, unsere Heimatkirche durch
beispielhaftes Zusammengreifen
instandgesetzt. Wenn wir alle zusammenstehen werden, wird es uns auch diesmal
gelingen.
Zu wünschen
wäre es!
Wir wissen,
dass viele Landsleute die Unterstützung dieses
Projekts nicht befürworten, wir wissen auch, dass die von uns erwartete
Summe hoch ist. Aber einige Landsleute haben schon ihre Bereitschaft geäußert,
500 bis 1000 Euro zu spenden. Von unserer Spendenbereitschaft hängt es in hohem
Maße ab, in welchem Umfang und in welchem Zeitraum die vorgesehene
Instandsetzung durchgeführt werden kann.
Viele von
Ihnen haben mit der Einladung zum Bakowaer Treffen in
Sinsheim auch den Spendenaufruf erhalten.
Für alle die,
die keine Mitteilung erhalten haben,
hier nochmals die Bankverbindung für Ihre Spende:
Bankverbindung: Norisbank
Empfänger: Ernst Bayerle
IBAN: DE21100777770266630300, BIC/SWIFT-Code: NORSDE51XXX
Verwendungszweck: Kirchenrenovierung
Bakowa, Name des Spenders.
Wir werden
die Spendenliste auch hier veröffentlichen und in regelmäßigen Abständen aktualisieren.
Liebe Bakowaer Landsleute, liebe Freunde der Bakowaer,
ich hoffe ich konnte Sie hiermit ein klein wenig von der Notwendigkeit der
Kirchenrenovierung in Bakowa und von der
Notwendigkeit Ihrer Spende überzeugen.
Sollten Sie
anderer Meinung sein, dürfen Sie uns dies auch gerne mitteilen. Die eMail-Adresse finden Sie auf der Hauptseite.
In diesem
Sinne,
in
landsmannschaftlicher Verbundenheit
Konrad
Formanek jun.