Herzlich willkommen auf den Seiten der
HOG Bakowa
Wir
freuen uns, Ihnen über das Internet Informationen über Bakowa vermitteln zu können. Wir wenden uns
an alle Landsleute, Freunde und Bakowa-Interessierte.
Ziel ist es, die Erinnerung an
die einst blühende Gemeinde in der Banater Hecke wach zu halten. Auch wollen
wir bei der jüngeren Generation, die Bakowa selbst nicht, oder nicht mehr
kennt, Interesse wecken für Fragen wie: "Wo komme ich her? "oder "Wo kommen meine Eltern
und Großeltern her?"
Warum sind unsere Ahnen im
18. Jahrhundert aus dem Westen und Südwesten Deutschlands, aus dem Elsass und
Lothringen in das sumpfige Niemandsland ausgewandert, ohne zu ahnen, was für
eine Wüstenei sie dort erwarten würde. Schon die Reise dorthin war gefährlich
und mancher hat sie nicht überlebt. Und selbst dann, als sie sich unter
unvorstellbaren Anstrengungen endlich ein bescheidenes Zuhause gebaut und
eingerichtet hatten, kamen die Notzeiten regelmäßig über sie: die Türken kamen
zurück und zerstörten und brandschatzten vieles von dem, was sich die Siedler
erkämpft hatten; das giftige Sumpffieber riss sie reihenweise aus dem mühevollen
Leben; tausende starben an der Cholera; in den Dürrejahren ohne Ernte starben
Mensch und Tier an Hunger und vieles mehr.
Und dennoch schafften sie das
schier unmöglich Erscheinende, in wenigen Jahrzehnten aus dem menschenleeren
Ödland eine Kornkammer Europas zu machen und einen Lebensstandard zu erreichen,
der dem des Abendlandes in nichts nachstand. Ein beflügeltes Wort beschreibt
den Werdegang der Banater Deutschen in jener Notzeit kurz und treffend: „Den
Ersten der Tod, den Zweiten die Not, den Dritten das Brot“.
Das alles, liebe Leser,
wollen wir Ihnen auf unseren bescheidenen Web-Seiten nahebringen. Es soll Ihnen
verständlich machen, warum wir Bakowaer unsere
Sie sind der
( letztes
Update am 10.11.2022) |
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